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4. Klassen Schulleben

Stahlberger Erbstollen

Besucher vor dem Stolleneingang

Am Freitag, den 19.Mai 2017 unternahm die Klasse 4b mit ihrer Klassenlehrerin Frau Saal und Frau Gerlich einen Ausflug zum Müsener Stahlberg.

Dort haben wir mit dem Herrn Krause das Museum und die Grube besichtigt.

Im Museum begegneten wir eindrucksvolle Zeugnisse der vergangenen Wirtschafts- und Heimatgeschichte des nördlichen Siegerlandes.

Der Stahlberger Erbstollen gab uns einen interessanten Blick zurück in die Geschichte des Bergbaus und vermittelte einen spürbaren Eindruck von den Arbeitsbedingungen der Menschen.

Die Grube Stahlberg war ein Bergwerk, in dem bis 1931 mehr als 600 Jahre lang im Gebiet unserer Schule hochwertige Eisenerze gefördert wurden.

Deswegen heißt unsere Schule auch „Stahlbergschule Müsen“.

Hier ein paar Eindrücke von unserem Ausflug:


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Autorenlesung Armin Pongs

Lesen macht reich!! (Pressetext)

„Lesen macht reich“, dies ist die zentrale Botschaft, die Armin Pongs, Autor von mehreren Kinderbüchern, unter die Kinder bringenwill. Mit Reichtum meint er nicht Geld, sondern Fantasie undGestaltungskraft, die viele Bilderim Kopfentstehen lasssen. „Das ist ein Reichtum, den euch keinernehmen kann“, schärft er den Kindernein.Armin Pongs -studierter Soziologe und Psychologe -warvom Chiemsee nach Müsen gekommen, um die Kinder mitzunehmen auf eine spannende, abenteuerliche und vergnügliche Lesereise über seinen Romanhelden ein kleines Krokodil mit Namen „Krokofil“.Um dem kleinen und zu allen Menschen lieben Krokodil auf Augenhöhe zu begegnen, war der überwiegende Teil der Kinder in der Krokodilfarbe“grün“gekleidet gekommen und auch das im Vorfeldeinstudierte Lied „Wer viel liest, wird reich“ unterstützten die Erzählungen des Autors.Stolz verrät Pongs, dass Dave Anderson für ihn die Krokofil-Lieder komponiert –der auch der Produzent der Sportfreunde Stiller ist und aus dem Siegerland stammt. Bei der Lesungbliebniemandunbeteiligt sitzen, dennArmin Pongswarsehr darumbemüht, alle Kinder in seine Lesung einzubinden. Immer wieder schlängelteer durch die Sitzreihen, suchteden Augenkontakt, stellteFragen zu seinen Geschichten und versuchte dadurch Distanz abzubauen.Neben dem Reichtum an Bildern im Kopf hatte Armin Pongs in seinergeheimnisvollenSchatzkiste auch jede Menge Geschenke für die Kinder mitgebracht. Da gab es Zaubermuscheln, Mondsteine und sogar Sternenstaub. Vor allem für die Kinder, die ihm versprachen zukünftig mehr Zeit mit Lesen als mit Fernsehen oder Computerspielen zu verbringen. Nicht nur in der Schule als Unterrichtsfach, sondern für mehr Lesekompetenz auch zu Hause und bei jeder erdenklichen Möglichkeit. „Das mögliche Futter für kleine Leseratten ist in Hülle und Fülle in Buchhandlungen, Stadtbüchereien und Schulbüchereien vorhanden“, appelierte Armin Pongs zum Schluss seiner Lesung.Ein Versprechen gab Armin Pongs auch den Lehrern und Lehrerinnen der Schule. Zurzeit arbeitet er regelmäßig an Tagebuchgeschichten für Kinder. Eine davon soll extra für die Stahlbergschule geschrieben werden. Joschi der Maulwurf –das Schulmaskottchen –soll der Held einerseiner Geschichte werden und die Geschichte von Müsens Bergbauvergangenheiteingeflochten werden. Einmal in seiner Grundschulzeit soll jedes Kind eine besondere Autorenlesung genießen können, um zum eigenständigen Weiterlesen angeregtund neugierig auf weitere Kinderbuchautorengemacht zu werden. Zum einem großen Teil finanzierte der Förderverein der Schulediesen besonderen Tagfür die 241 Kinder der Schule. Insgesamt fanden drei Lesungen an diesem Vormittag statt,angepasst an das jeweilige Alter der Grundschulkinder.